Als gemeinschaftlich organisierter Verband spielt der Beirat, der alle vier Jahre auf unserer Jahreshauptversammlung gewählt wird, eine entscheidende Rolle für den Erfolg von Der Küchenring. Zusammengesetzt aus dem Kreis unserer Gesellschafter besteht der Beirat aus fünf Beiratsmitgliedern, darunter einem Vorsitzenden sowie einem stellvertretenden Vorsitzenden. Gemeinsam sind sie in beratender Funktion für Der Küchenring tätig und stehen in besonderem Maße für die Anliegen unserer mehr als 700 angeschlossenen Küchenspezialisten ein.
Im folgenden Interview möchten wir die aktuellen Beiratsmitglieder sowie die beiden Nachrückkandidaten näher vorstellen.
Michael Kramp
Vorsitzender
Geschäftsführer Ellerbrock „Bad und Küche“ GmbH in Hamburg
Seit 2006 Mitglied bei Der Küchenring
Im Beirat seit 2011
Andreas Negele
stellvertretender Vorsitzender
Geschäftsführer Negele GmbH in Winnenden
Seit 2006 Mitglied bei Der Küchenring
Im Beirat seit 2019
Olaf Gatzke
Geschäftsführer Gatzke Küchen und Hausgeräte GmbH, Stade
Seit 2007 Mitglied bei Der Küchenring
Im Beirat seit 2011
Hanka Jacobs
Inhaberin Jacobs Küchen in Potsdam
Seit 2005 Mitglied bei Der Küchenring
Im Beirat seit 2007
Stephen Grimm
Geschäftsführer Grimm Küchen in Freiburg
Seit 1993 Mitglied bei Der Küchenring bzw. den Vorgängerverbänden
Im Beirat seit 2015
Roland Maier
Nachrücker
Geschäftsführer Maier Küchen und Hausgeräte in Ravensburg
Seit 2007 Mitglied bei Der Küchenring
Im Beirat seit 2023
Henner Riesenbeck
Nachrücker
Geschäftsführer Riesenbeck – Der Küchenkotten e.K. in Telgte
Seit 2000 Mitglied im Verband
Im Beirat seit 2023
Michael Kramp: Bereits seit 2011 gehöre ich dem Beirat an. In dieser Zeit konnte ich viele interessante Projekte begleiten, unter anderem den erfolgreichen Generationswechsel in der Geschäftsführung und die Modernisierung der Strukturen im Verband.
Gern möchte ich dazu beitragen, dass sich der Verband in den nächsten Jahren positiv und weiterhin im Sinne der einzelnen Gesellschafter entwickelt. Dabei ist mir wichtig, dass der Küchenring weiterhin ein Verband bleibt, der für kleine und größere Händler gleichermaßen attraktiv bleibt. Ich möchte zudem dazu beitragen, dass der Küchenring weiterhin ein Verband mit einer effizienten Kostenstruktur bleibt.
Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen im Beirat ist von großer Wertschätzung und guter Zusammenarbeit geprägt. Gern möchte ich in diesem Kreis weiter mitwirken.
Hanka Jacobs: Ich bin nun ebenfalls bereits in der 4. Wahlperiode im Beirat von Der Küchenring und halte die Arbeit für sehr wichtig und verantwortungsvoll. Ich bin, wie die meisten unserer Gesellschafter gleichzeitig in vielen Jobs tätig: Inhaberin, Beraterin, Planerin, Verkäuferin, Mitarbeiter führend, Buchhalterin, Dekorateurin, kurzum – Mutti für alles. Jedoch konnte ich die Arbeit im Beirat im Laufe der Jahre mit meiner unternehmerischen Tätigkeit gut verbinden und das eine oder andere Mal ein anderes Auge auf die Belange des Küchenverbandes richten.
Stephen Grimm: Durch die Entwicklung unseres Unternehmens kenne ich alle Firmengrößen, die in unserem Verband vertreten sind. Mit dafür zu sorgen, dass Verbandsleistungen für möglichst alle Gesellschafter angeboten und weiterentwickelt werden, halte ich für sehr wichtig. In Abstimmung mit der Geschäftsführung ist dies eine Aufgabe des Beirats. Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass wir auch in Zukunft der führende Verband für Küchenspezialisten sind.
Olaf Gatzke: Ich bin seit 2011 Mitglied im Beirat und vertrete meine Kolleginnen und Kollegen nach bestem Wissen und Gewissen. Ich schätze die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Verband sowie im Beirat.
Henner Riesenbeck: Ich glaube es ist wichtig, nicht nur passiv dabei zu sein, sondern aktiv am gestalterischen Prozess mitzuwirken. Mein ganzes Leben basiert auf Aktion und nur untergeordnet auf Reaktion. Wenn Du willst, dass etwas Gutes Bestand hat oder etwas Gutes noch besser wird, dann sorge selbst dafür. Außerdem kenne ich die meisten Beiratsmitglieder sehr gut und verstehe mich bestens mit Ihnen. Ich bin ein Teamplayer und glaube das Team des Beirats nach einer Eingewöhnungsphase verstärken zu können. Mein Leben dreht sich um die Einbauküche und ich leite den Küchenkotten in 2. Generation nun schon seit 10 Jahren erfolgreich. Also ist es für mich nur logisch, mein Know-How und den Willen im Team zu arbeiten, dem Beirat und somit natürlich auch allen anderen Gesellschaftern anzubieten.
Roland Maier: Eine Gesellschaft funktioniert nur, wenn jeder etwas dafür leistet. Der Küchenring mit seiner besonderen Struktur bietet auch Gesellschaftern die Chance, sich direkt einzubringen. Die Zukunft mit begleiten und steuern zu dürfen ist eine große Herausforderung und hierbei möchte ich gerne meinen Beitrag leisten.
Durch meine Tätigkeit als Aufsichtsrat einer regionalen Bank seit 2008 und als Aufsichtsratsvorsitzender dieser Bank seit 2022 ist mir bewusst, was man über viele Jahre im Team erreichen kann.
Andreas Negele: Den Beirat begleite ich seit 2019 als stellvertretendes Mitglied. Ich gestalte gerne mit und die Zukunft unseres Verbands liegt mir sehr am Herzen.
Andreas Negele:
Menschlichkeit. Von den kompetenten Ansprechpartnern bekommt man immer freundliche Unterstützung und mittlerweile sind viele Verbandsmitglieder zu Freunden geworden. Dazu kommen natürlich attraktive Konditionen, die durch die schlanke Organisationsstruktur möglich sind.
Olaf Gatzke:
Für mich sind es ebenfalls die klaren Strukturen innerhalb des Verbands und kurze Wege bei Entscheidungen. Zudem ist Der Küchenring rentabel und bietet eine hohe Ausschüttungsquote.
Hanka Jacobs:
Der Küchenring ist ein sehr transparenter Verband mit hervorragenden Konditionen und Dienstleistungen, die auf jeden Gesellschafter zugeschnitten sind. Er ist beständig und doch zeitgemäß stets angepasst. Die Arbeit zwischen Geschäftsführung und Beirat ist sehr offen, vertrauensvoll und zukunftsorientiert.
Stephen Grimm:
Den Gesellschaftern wird ein umfassendes, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Dienstleistungspaket geboten. Hohe Transparenz, geringe Kosten, hervorragende Konditionen und hohe Bonusausschüttungen inklusive. Die Gelder landen da, wo sie erwirtschaftet werden – bei uns Gesellschaftern.
Henner Riesenbeck:
Der Küchenring ist für mich über die Jahre zu einem unternehmerischen Zuhause geworden. Sowohl die ERFA Gruppe 1, bei der ich zu den Gründungsmitgliedern gehöre, als auch viele andere Gesellschafter sind Freunde für mich geworden. Wir profitieren von den guten Einkaufskonditionen, Rückvergütungen und dem Erfolg aller Gesellschafter. Dabei war und ist es für mich, nach schlechten Erfahrungen bei einem anderen Verband, besonders wichtig eine Transparenz zu spüren. Diese Transparenz schafft Vertrauen und Vertrauen bringt mir ein Wohlfühlambiente. Egal ob ERFA, KKT oder JHV ich fühle mich bei Der Küchenring gut aufgehoben!
Michael Kramp:
Der Küchenring bietet die höchste Ausschüttungsquote am Markt und ist der Verband mit der geringsten Kostenstruktur. Küchenhändler sind die tatsächlichen Gesellschafter bei Der Küchenring und man agiert auf Augenhöhe mit Transparenz, Vertrauen und Respekt. Den Gesellschaftern steht ein großer Umfang an Leistungen und Serviceangeboten zur Verfügung, dennoch bewahren sie ihre volle Unabhängigkeit. Die gute Kooperation zum Alliance-Verband und zum KüchenTreff fördert die Effizienz in Planung, Einkauf und Wirtschaftlichkeit im Sinne der Gesellschafter.
Roland Maier:
Kurze Wege, schlanke Strukturen, die familiäre Ausrichtung und klare Aussagen und Ziele kommen für mich an erster Stelle. Aufgeblähte Verwaltungen sind mir ein Graus, die gibt es bei Der Küchenring zum Glück nicht. Zudem schätze ich den direkten Kontakt zu den Gesellschaftern und der Geschäftsführung.
Stephen Grimm: zuerst einmal möchte ich, dass vieles bleibt, wie es ist: Transparenz, geringe Kosten, hervorragende Konditionen und hohe Bonusausschüttungen.
Die nächsten 5 Jahre werden aber leider zum Teil von Dingen geprägt sein, die wir nicht beeinflussen können. Ich wäre zufrieden, wenn wir unsere Marktposition behaupten können und weiterhin so ein gutes Erscheinungsbild nach außen, zu unseren Industriepartnern, haben. Wir alle – Gesellschafter, Geschäftsführung und Beirat – müssen aufmerksam sein und flexibel auf Marktveränderungen reagieren.
Michael Kramp: Die Digitalisierung der Strukturen von Der Küchenring sind eine zentrale Herausforderung der Zukunft. Dabei sollte Der Küchenring auch Strukturen bereitstellen, um die Digitalisierung bei den Gesellschaftern zu unterstützen. Hinzu kommt das Thema Online-Marketing: Viele Kunden suchen Online nach ersten Informationen zum Thema Küche. Der Küchenring sollte eine Plattform entwickeln, durch die potenzielle Kunden exklusiv den Gesellschaftern von Der Küchenrings zur Verfügung gestellt werden.
Die Beibehaltung der effizienten Kostenstruktur ist bei allem Wachstum und Ausbau der Dienstleistungen eine der wichtigsten Herausforderungen der nächsten Jahre.
Henner Riesenbeck: Ich finde es besonders wichtig, mein Studio und somit natürlich auch den Verband, zukunftssicher aufzustellen. Es ist für uns als Küchenspezialhändler ungemein wichtig, Netzwerke aufzubauen, Qualität in Beratung und Montage zu sichern, und für die sich rasant ändernden Außenbedingungen gewappnet zu sein. Die Bereiche Marketing, Social Media, Internet und Corporate Identity sind schon jetzt extrem wichtig und gewinnen täglich an Gewicht. Der Verband ist für mich eine Plattform, die den Händler an vielen Stellen unterstützen kann und sollte, besonders was Information, Beratung zu aktuellen Themen und Herdenkompetenz angeht. Hier liegen für mich neben den Einkaufskonditionen und Rückvergütungen die wichtigsten Ansatzpunkte.
Andreas Negele: Zunächst bin ich der Meinung, dass die letzten Jahre sehr erfolgreich waren. Diesen Erfolg gilt es zu erhalten. Da die Digitalisierung mehr Raum einnimmt, wird es immer wichtiger hier Vorreiter zu sein.
Olaf Gatzke: Ich möchte den Verband weiterhin und wie gewohnt im Beirat unterstützen und die Ausrichtung in die Zukunft konstruktiv begleiten.
Roland Maier: Wir müssen der Digitalisierung offen gegenüberstehen, da sie ein nicht wegzudenkender Teil unsere Welt ist. Unsere Kunden sind häufig viel digitaler unterwegs, als wir uns das vorstellen. Wir sollten lernen digitaler zu denken, dann können wir auch digitaler handeln. Zusätzlich beschäftigt mich die Frage nach mehr Nachhaltigkeit, welche Möglichkeiten wir hier noch stärker ausschöpfen können und wofür es neue Lösungen zu finden gibt. Nicht zuletzt sollte uns immer die Frage antreiben: Wie bleiben wir anders und somit interessant für Kunden von morgen.
Hanka Jacobs: Veränderungen bringt die Zeit immer mit sich und ich wünsche mir, dass der Verband weiter auf seinem visionären Weg und dabei auch der Verband für die Gesellschafter aller Größenordnungen bleibt.