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Interview mit dem Außendienst

Unsere sechs Außendienstler sind für die Gesellschafter von Der Küchenring die erste Anlaufstelle bei jeglichen Fragen. Sie bilden das Bindeglied zwischen den Küchenstudios und der Verbandszentrale in Rheinbach und sind jeden Tag im Auftrag des Verbands in ganz Deutschland und Österreich unterwegs. In diesem Interview nehmen wir die Verbandsbeauftragten einmal genauer unter die Lupe und lassen sie Rede und Antwort stehen – in gemütlicher Runde, versteht sich.

Umreißen Sie doch mal kurz Ihr Aufgabengebiet und erklären Sie, womit Sie klassischerweise Ihre Arbeitstage verbringen.

Stefan Schröder:
Die Kernaufgaben sind in der Regel Besuche mit Aufgabenstellungen vom Gesellschafter, Akquisitionen neuer Mitglieder, sowie Berichte zur Geschäftsführung. Die Kontakte zur Industrie sind natürlich auch immer wieder von hoher Bedeutung.

Bernd Gersitz:
Wir betreuen die Gesellschafter in allen Fragen, egal ob es um die Lieferantenstruktur, den optimalen Einkauf, Marketingtätigkeiten oder Unterstützung und Hilfe bei Fragen und Problemen mit der Industrie geht. Zudem weisen wir neue Gesellschafter in die Verbandsstruktur, die Verbandsleistungen von Der Küchenring und das Intranet ein.

Markus Wendel:
Telefonieren macht einen großen Teil der Arbeitszeit aus (lacht). Wir sind stets erreichbar, wenn es um Konditionen, Kalkulation, Kennzahlen, Marketing, rechtliche Themen, Existenzgründung, Nachfolgereglung, Sortimentsberatung, Online-Marketing, Wettbewerb, Ladenbau und Sortimentsoptimierung geht.

Gibt es besondere Aufgaben, die Sie zusätzlich zu den klassischen Kernaufgaben im Verband übernehmen?

Stefan Schröder:
Der Nachwuchs unserer Gesellschafter in den KNG-Gruppen wird von mir mitbetreut. Diese Tagungen finden bundesweit statt und sind immer sehr interessant, da viele Aspekte auch aus psychologischer und wirtschaftlicher Perspektive ausgeleuchtet werden.

Stefan Klee:
In meinem Fall kommt noch hinzu, dass ich als zentraler Ansprechpartner für das Ladenbau Konzept System Plus1 für unseren Dienstleister dem Unternehmen ALTEC zur Verfügung stehe und konzeptionell am Angebot des Ladenbaus arbeite.

Markus Wendel:
Der Ladenbau spielt auch in meinem Aufgabenbereich eine wichtige Rolle und ich bin bei mehreren ERFA-Tagungen über das Jahr verteilt dabei.

Bernd Jendras:
Ich betreue ebenfalls einige der ERFA-Gruppen. Die Dynamik unter den Gesellschaftern zu beobachten und der fruchtbare Austausch, der sich aus den Gesprächen ergibt, sind immer wieder ein Highlight und sehr wertvoll für den Verband und die Teilnehmenden.

Herr Achleitner, Sie halten innerhalb der Verbandsstruktur eine besondere Position inne. Für das gesamte österreichische Gebiet sind Sie nicht nur Ansprechpartner für die Gesellschafter, sondern bekleiden, zusammen mit Jürgen Feldmann auch die Position des Geschäftsführers für Der Küchenring Austria. Vor welche Herausforderungen stellt Sie das?

Bernhard Achleitner:
Für mich sind es viel mehr die Möglichkeiten als die Herausforderungen, die dieser Doppeljob mit sich bringt. Als Geschäftsführer für Der Küchenring Austria kann ich vieles selbst entscheiden und strukturieren. So ist es mir beispielsweise möglich, eine eigene Lieferantenstruktur für Österreich, angepasst an die in Deutschland zu entwickeln und mit den Industriepartnern zu netzwerken. In den Jahresgesprächen mit der Industrie handele ich zudem die Einkaufskonditionen speziell für unsere österreichischen Gesellschafter aus. Meine Kernaufgaben sind dennoch die Betreuung der Bestandsmitglieder und die Akquise neuer Gesellschafter, genau wie bei den Kollegen.

Welche Aufgabe macht Ihnen im Außendienst am meisten Spaß?

Bernd Gersitz:
Mir macht es besonders Spaß, Küchenstudios, die noch nicht bei Der Küchenring Gesellschafter sind, von den Vorzügen des Verbandes zu überzeugen.

Markus Wendel:
Für mich sind es die Begleitung von Existenzgründungen und ebenfalls die Neukundenakquise.

Stefan Schröder:
Ich verstehe mich selbst als einen Außendienstmitarbeiter, der sowohl die Betreuung als auch die Gewinnung von neuen Gesellschaftern mag.

Bernd Jendras:
Spaß macht alles, bei dem unsere Gesellschafter unmittelbar Erfolge sehen, System Plus1, Thema Konditionen, Aktionen…

Stefan Klee:
Das breite Spektrum und die unterschiedlichen Themen sind eigentlich das, was den Spaß meiner Tätigkeit ausmacht.

Bernhard Achleitner:
Im Grunde genommen macht alles Spaß, was mit Der Küchenring zusammenhängt. Denn alles, was wir bei Akquisen erzählen, wird zu 100% von unseren Industriepartner bestätigt.

Gibt es Projekte, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind?

Bernd Gersitz:
Ich konnte zwei neue Gesellschafter nach 8 bzw. 9 Jahren andauernder Gespräche und Überlegungen endlich vom Verband Der Küchenring überzeugen und bekomme von diesen nun das Feedback, dass sich der Wechsel mehr als gelohnt hat. Hartnäckigkeit zahlt sich also aus.

Markus Wendel:
Existenzgründungen sind immer etwas ganz Besonderes.

Welche Aufgaben sind besonders schwierig oder zeitaufwändig?

Stefan Schröder:
In der Regel sind System Plus1 Projekte zeitintensiv. Jedoch kommt man dem Gesellschafter sehr viel näher, da man eng zusammenarbeitet und viele Stunden vor Ort ist. Eine neue Küchenstudiogestaltung oder gleich ein ganzer Küchenstudioumbau ist immer eine lohnende Investition.

Bernd Gersitz:
Existenzgründer in die Selbstständigkeit zu begleiten ist eine sehr spannende und auch langwierige Angelegenheit. Aufgrund des teils sehr unterschiedlichen Informationsstandes sind hier die verschiedensten unterstützenden Maßnahmen wie: Betriebswirtschaft, Marketing, Studiogestaltung, Lieferantenstruktur und viel mehr nötig. Diese Unterstützung ist sehr intensiv und fordernd, die Ergebnisse aber immer wieder überwältigend.

Sie, als Verbandsbeauftragte von Der Küchenring, sind am nächsten an unseren Gesellschaftern dran, welche Themen beschäftigen die Verbandsmitglieder vor Ort in den Küchenstudios gerade am meisten?

 

Markus Wendel:
Puh, da gibt es so einige Themen, die immer wieder relevant sind: Wie kann man mehr Kunden erreichen, Leadgenerierung, Kalkulation, Sortimentsberatung, Kostenstrukturen senken, Zugang zu Informationen über den Markt und die Lieferanten. Websiteoptimierung, die Optimierung des Google Businessprofils, Einkaufsstrategien effizient optimieren, Kosten senken und die Wettbewerbsfähigkeit stärken, um nur einige zu nennen. Gesellschafter kommen aber auch in Fragen der Nachfolgeregelung auf uns zu oder bitten um Unterstützung bei Problemen mit Mitarbeitern, Kunden und Herstellern.

Bernd Gersitz:
Aktuell wird auch häufig nach Verbandsunterstützung für den Bereich Personalmanagement und Personalmarketing gefragt, denn es fehlt Personal in allen Bereichen, sei es bei der Montage, Beratung, Logistik oder im Büro, auch da helfen wir gerne weiter. Und es kommen auch immer wieder Fragen nach der Existenzgründung für selbstständige Küchenstudios.

Stefan Schröder:
Das Blatt hat sich schon sehr gewendet! Bis vor Kurzem war vor allem die Frage nach Personal und E-Geräten allumfassend. Nun geht es um die Wiederbelebung von Standorten und die Erhöhung der Kundenfrequenz. Dabei spielen die verschiedenen Online Marketing Instrumente natürlich eine besondere Rolle. Interessant sind dabei auch neue Geschäftsmodelle und Ideen. Viele Gründer bedienen mittlerweile spezielle Nischen und denken dabei in „sehr klein und fein“, sowie „digital“.

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Interessant, wie empfinden Sie denn die aktuelle Stimmung im mittelständischen Küchenhandel?

 

Bernd Gersitz:
Die Stimmung bei den mittelständischen Küchenstudios war in den letzten 10 – 15 Jahren immer recht positiv. Seit dem Beginn des Ukraine Kriegs und speziell jetzt im Jahr 2023 sind die Händler aber doch sehr verunsichert. Durch deutlich schwächere Frequenz und Nachfrage sind die Küchenhändler zum ersten Mal beunruhigt. Man war bei den Küchenspezialisten keine nennenswerten Umsatzrückgänge gewohnt. Das Vertrauen, dass auch langfristig hochwertige Küchen gebraucht werden, ist aber noch da.

Stefan Klee:
Solange wir Menschen nicht an die offene Feuerstelle zurückkehren, werden wir Küchen benötigen – insofern wird es auch wieder bergauf gehen. Die Menge der Störfaktoren für unsere Branche ist aktuell eben sehr hoch und wir hoffen alle, dass sich die Situation mittelfristig wieder beruhigt.

Wie wichtig sind die Themen Konditionen und Preispolitik von Der Küchenring im Tagesgeschäft?

Stefan Klee:
Da der Erfolg eines jeden Unternehmens zu einem großen Teil im Einkauf liegt und die Konditionen einer der ausschlaggebenden Gründe für einen Kücheneinkaufsverband sind, sehe ich in unseren Top Konditionen eine wichtige Säule unseres Erfolges. Die weiteren beiden Säulen sehe ich in der Transparenz und den geringen Kosten.

Bernd Jendras:
Konditionen sind gerade in der heutigen Zeit äußerst wichtig und die sehr guten Konditionen von Der Küchenring mit der 4-maligen Ausschüttung der Boni und ZR-Rückvergütung mit allen Besonderheiten sind schon ein Alleinstellungsmerkmal in der Branche.

Markus Wendel:
Unsere außergewöhnlich guten Einkaufkonditionen sind die DNA unseres Verbandes! Hierbei sprechen wir häufig über die leicht erreichbaren Bonusstufen, um die beste Ausschöpfung zu erwirken.

Stefan Schröder:
Interessanterweise sind die Konditionen natürlich schon die Grundlage, um zu Der Küchenring zu gelangen. Dennoch bildet sich sehr schnell das Verständnis, dass Der Küchenring aus Sicht eines Händlers „sein Verband“ ist, da er als Gesellschafter an ihm beteiligt ist. Somit verkehrt man hier eher „kollegial“. Dass auf der JHV öffentlich bilanziert wird, stärkt immer das Gefühl, dass die Zentrale gegenüber allen Beteiligten „mit offenen Karten“ spielt.

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Zum Abschluss unseres Gesprächs noch die alles entscheidende Frage: Was sagen Sie einem Interessenten, warum er sich für Der Küchenring entschieden soll?

 

Bernhard Achleitner:
Der Küchenring verzeichnet durch die extrem schlanke Verbandsstruktur die geringsten Verbandskosten am Markt und es kommen keine laufenden Gebühren auf die Gesellschafter zu. Der Küchenring ist damit als Verband für jedes Küchenstudio, egal mit welcher Umsatzgröße geeignet.

Bernd Jendras:
Genau, alles ist überschaubar und die Ansprechpartner inklusive Geschäftsführer und Entscheidungsträger sind jederzeit fassbar.

Stefan Klee:
Zudem werden alle Abläufe so transparent wie möglich an die Gesellschafter kommuniziert.

Stefan Schröder:
Durch die Kraft der Gemeinschaft ist die Tragfähigkeit des Verbands Der Küchenring, gegenüber der Industrie enorm hoch. Und besonders erwähnenswert finde ich auch den freundschaftlichen und professionellen Umgang zwischen Vorgesetzten, Kollegen und Gesellschaftern bei Der Küchenring.

Bernd Gersitz:
Der Gesellschafter behält mit einem Beitritt zu Der Küchenring weiterhin die komplette Freiheit für seine eigenen unternehmerischen Entscheidungen. Er wird von Der Küchenring unterstützt, wo immer er möchte; aber nicht zu irgendwelchen Maßnahmen gezwungen, die er nicht haben möchte. Ganz nach dem Motto: Alles kann, nichts muss. Die schlanke Struktur und der sehr kollegiale Umgang der Mitarbeiter untereinander und den Gesellschaftern gegenüber, bringen eine sehr familiäre Atmosphäre und ein angenehmes Arbeitsklima. Innen wie außen. Dies wird auch von Seiten der Lieferanten, der Dienstleister und Mitglieder so gesehen.

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